Die Orgel in der Petrus-Kirche wurde 1970/71 von der Firma Detlef Kleuker (Brackwede) erbaut, die Disposition wurde von Richard Brinkmann und Alfred Dressel erarbeitet.
Nach viermonatiger Bauzeit erklang sie Ostern 1971 zum ersten Mal im Gottesdienst. Sie gehört mit 39 Registern und 2970 Pfeifen zu den größeren Orgeln im Kirchenkreis und ist so disponiert, dass die gesamte Orgelliteratur aller Jahrhunderte bis hin zur Moderne stilgerecht gespielt werden kann.
Besonders gut geeignet ist sie für die Interpretation von Werken der Romantik bis zum Expressionismus.
Disposition:
Hauptwerk I. Manual |
Schwellwerk II. Manual |
Prinzipal 8’ Rohrflöte 8’ Oktave 4’ Offenflöte 4’ Nasat 2 2/3’ Waldflöte 2’ Rauschpfeife 2fach 2’ Mixtur 6fach 1 1/3’ Dulzian 16’ Trompete 8’ Tremolo |
Gedackt 16’ Koppelflöte 8’ Saliconal 8’ Voix Céleste 8’ Prinzipal 4’ Gemshorn 4’ Oktave 2’ Sifflöte 1 1/3’ Sequialtere 2fach 2 2/3’ Aliquot 3fach 1 1/7’ Scharf-Mixtur 5fach 1 1/3’ Hautbois 8’ Tremolo |
Brustwerk III. Manual |
Pedal |
Gedackt 8’ Rohrflöte 4’ Prinzipal 2' Terzian 1 3/5’ Scharf-Zimbel 4fach 1’ Vox humana 8’ Tremolo |
Prinzipal 16’ Subbaß 16’ Quinte 10 2/3’ Oktave 8’ Gedackt 8’ Choralbaß 4’ Nachthorn 2’ Hintersatz 5fach 2 2/3’ Posaune 16’ Trompete 8’ Schalmei 4’ |
Mechanische Spieltraktur, elektrische Registertraktur (Schleifladen)
Koppeln: III/I, II/I, III/II, III/Ped; II/Ped; I/Ped. Generalkoppel
4 freie Kombinationen, 2 freie Pedalkombinationen zusätzlich, Tutti, Handregistratur zur Kombination, Walze, Walze ab, Koppel aus der Walze, Manual 16’ (Ped. 10 2/3’) ab, Zungen ab, Zungen-Einzelabsteller. Schaltung der Hilfszüge durch Tritte und Knöpfe unter der I. Manual in Wechselwirkung.